Wer seine Vergangenheit nicht ehrt,
verliert seine Zukunft.
Wer seine Wurzeln vernichtet,
kann nicht wachsen.
(Friedensreich Hundertwasser)
Biografiearbeit Präsentation
Biografiearbeit
ermöglicht einen positiven Zugang zur eigenen Lebensgeschichte
Verknüpfung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
die eigene Geschichte entdecken und die eigene Lebens- und Familiensituation besser verstehen
konstruktive Aufarbeitung der Vergangenheit, Erleben der Gegenwart und Gestaltung der Zukunft
(Planung der eigenen Lebensgeschichte)
Dokumentation von Erinnerungen
schafft eine verständliche und strukturierte Möglichkeit über sich selbst zu reden
schafft Klarheit und unterstützt beim Schaffen innerer Ordnung
steigert das Selbstwertgefühl und eine positive Haltung sich selbst gegenüber
steigert die psychische Widerstandsfähigkeit
gibt Erlaubnisse die leiblichen Eltern wertzuschätzen, zu lieben und sich gleichzeitig an die neue Familie zu binden
lässt Raum und Erlaubnisse für eigene Gefühle
wirkt unterstützend zur Entwicklung der eigenen Identität und der Integration von Erfahrungen
in das eigene Lebens- und Selbstkonzept
ist produktiv, schöpferisch und lebendig im Selbsterleben
Angebote zum Thema „ Biografiearbeit“:
Kontakt
Michaela Dittmar-Wübbold
Telefon: 0173-2636079
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: www.pflegeelternberatung.de

Heilpädagogin,
Weiterbildungen: Transaktiosanalyse, Sozialpsychiatrische Fachkraft in der
Arbeit mit Familien (Hochschule Bremen)
langjährige Erfahrung in der sozialtherapeutischen Jugendhilfe,
Coaching und Beratung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen,
Begleitung und Beratung von Eltern und Familien
Systemische Beratung und Familientherapie (i.A. Universität Oldenburg) Pflegemutter

Biographiearbeit
ein Thema für alle Beteiligten bei der Fremdplatzierung von Kindern
„Was ist Biografiearbeit und wozu ist sie gut?“ Wie geht Biografiearbeit: Methoden
Pflegekinder verbrauchen viel seelische Energie, um ihre beiden unterschiedlichen Familienwelten psychisch zu integrieren.
Von der eigenen Familie getrennt zu sein, sich gleichzeitig in eine neue Familie hineinzufinden, sich der eigenen Vergangenheit oft nur undeutlich zu erinnern, niemanden zum Nachfragen und Vergewissern zu haben (z.B. „wie war das, als ich laufen gelernt habe? Welches war mein erstes Wort?“ …. ) , manchmal gar nicht mehr richtig Denken zu können und von Gefühlen verwirrt und überschwemmt zu werden, immer wieder mit der unklaren Vergangenheit in Kontakt zu kommen („Ich brauche ein Babyfoto von mir“ „Wir sollen für die Schule Namen in einen Stammbaum eintragen“ …. ) , oder aber auch sehr wenig bis gar nichts zu wissen, ist ein anstrengender Prozess für das Kind und gehört gleichzeitig zu seiner besonderen Identitätsentwicklung.
Pflege- und Adoptiveltern haben die anspruchsvolle Aufgabe, das ihnen anvertraute Kind in diesem Prozess, zu begleiten und zu unterstützen.
Ebenso können an dieser Stelle Fachkräfte aus dem sozialen Dienst, aus den Adoptiv- und Pflegekinderdiensten und Vormünder in mehrfacher Hinsicht gefragt sein:
- Adoptiv- und Pflegekinder bei der Klärung ihrer Herkunft zu unterstützen
- ein Verbindungsglied zur Herkunftsfamilie zu sein
- ein Zeuge für die Trennungssituation (bei Inobhutnahmen)
- Schnittstelle: Sozialer Dienst - PKD - Vormundschaft
- Beratung und Unterstützung für Adoptiv- u. Pflegeeltern
- Eine Hilfe dazu ist das Wissen um die Bedeutung von und Methoden zur Biografiearbeit.
Zielgruppe dieser Fortbildung
Fachkräfte: PKD , SD, Vormünder sowie Adoptiv- u. Pflegeeltern
Für konkrete Absprachen nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf